Wie wir Menschen Veränderung herbeiführen, wenn sich Muster negativ auf unser Erleben auswirken, fasziniert mich schon lange. Wie können wir aus unseren Gewohnheiten heraus Neues entdecken und Lösungen entwickeln? Wie schaffen wir es, über den Tellerrand hinaus zu blicken, anders auf uns und andere zu schauen und Veränderung zu initiieren? 

In der Südpfalz aufgewachsen, habe ich schon als Jugendliche bei den Pfadfinder*innen entdeckt, wie hilfreich es für die eigene Entwicklung sein kann, sich und die eigenen Muster in einem sicheren Rahmen von Zeit zu Zeit zu hinterfragen. Absolut prägend war für mich, das Gruppengefüge zu erleben, sich gegenseitig zu unterstützen - und in Konflikt zu gehen, um voneinander und miteinander zu lernen. Naheliegend, dass ich mich als Bildungsreferentin auch beruflich der spannenden Aufgabe der Begleitung von Reflexions- und Gruppenprozessen gewidmet habe.

In der Natur bin ich immer noch gerne unterwegs, ob zu Fuß oder auf dem Fahrrad. Nichts gibt mir so viel Raum, durchzuatmen und wieder zu mir zu kommen. Kein Wunder also, dass mich meine erste Weiterbildung in die Natur als Ort der Entwicklung geführt hat. Und auch für den Systemischen Ansatz war die Weiterbildung zur Systemischen Erlebnis- und Umweltpädagogin die Initialzündung. 

Systemisches Arbeiten ist für mich eine Haltung, aus der ich Menschen mit Wertschätzung für ihre Geschichte, ihre Wahrnehmung und ihr Anliegen begegne. Sichere Räume zu schaffen, in denen sie inne halten können, um sich selbst zu erforschen, andere Perspektiven einzunehmen und Lösungen zu entwickeln, ist eine wunderbare Aufgabe.

Ob Sie als Einzelperson oder mit Ihrem Team Interesse an meiner Unterstützung haben, ich bin neugierig auf die Begegnung mit Ihnen und freue mich auf Ihre Anfrage.